Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hörte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorüber oberhalb derselben sollte das Heer übersetzen der König selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die königlichen Hypaspisten führte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug eröffnete auf den anderen Jachten folgten die übrigen Hypaspisten auf Booten, Stromkähnen, Flößen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschützen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschützen, vielleicht 4000 Mann.Alexander habe die Truppen, um sie für den weiteren Feldzug geneigt zu machen, auf Plünderung in die sehr reichen Ufergegenden des Hyphasis, also in das befreundete Land des Phegeus, ausgesandt, und während der Abwesenheit der Truppen den Weibern und how to plant onions Kindern der Soldaten Kleider und Vorräte aller Art, namentlich den Sold eines Monats zum Geschenk gemacht dann habe er die mit Beute heimkehrenden Soldaten zur Versammlung berufen und nicht etwa im Kriegsrat, sondern vor dem gesamten Heere die wichtige Frage über den weiteren Zug verhandelt.Nun geht es mit doppelter Macht auf den Feind sie schlagen alles tot, Weiber, Kinder werden durchbohrt, das Blut soll ihre Rache kühlen.Auf die Meldung hiervon brach Alexander schleunigst aus Sangala auf, die Fliehenden zu verfolgen sie hatten zu weiten Vorsprung, nur einige hundert, die vor Ermattung zurückgeblieben waren, fielen in seine Hände how to plant onions und wurden niedergemacht.Der Ruf zur Heimkehr, der nun durch das Lager ertönte, wirkte wie ein Zauber auf die Gemüter der Entmutigten jetzt war das Leiden vergessen, jetzt alles Hoffnung und Jubel, jetzt in allen neue Kraft und neuer Mut von allen Alexander allein mag trauernd gen Abend geblickt haben.Schon sind auch Peukestas, Leonnatos, Abreas herabgesprungen, an seiner Seite aber Abreas sinkt, von einem Pfeil ins Gesicht getroffen, how to plant onions nieder jauchzend sehen es die Inder, mit doppeltem Eifer schießen sie ein Pfeil trifft des Königs Brust, der Panzer ist durchbohrt, ein Blutstrahl sprüht hervor, mit ihm der Atem der Lunge.Da die Überlegenheit der Inder in den Elefanten bestand, so mußte der entscheidende Schlag diese vermeiden, er mußte gegen den schwächsten Punkt der feindlichen Linie, und, um vollkommen zu gelingen, mit dem Teil des Heeres ausgeführt werden, dessen Überlegenheit unzweifelhaft war.Aber bis an den Indus hin Herr alles Landes zu sein, über den Indus hinaus das entscheidende politische Übergewicht zu gewinnen und hier dem hellenistischen Leben solchen Einfluß zu sichern, daß im Laufe der Zeiten selbst eine unmittelbare Vereinigung Indiens mit dem übrigen Asien ausführbar werden konnte, das waren, so scheint es, die Absichten, die Alexanders Politik in Indien geleitet haben nicht die Völker, wohl aber die Fürsten how to plant onions mußten von ihm abhängig sein.Wenn auch jene Satrapie die Hauptstraße des gegenseitigen Verkehrs darbot, so mußte doch die ganze Linie des Indusstromes in den Händen der Makedonen sein, es mußten die tiefer am Strome wohnenden Völker denselben Einfluß wie die Völker des Fünfstromlandes anerkennen lernen, es mußte um so entschiedener gegen sie verfahren werden, je mehr manche derselben, namentlich die Maller und Oxydraker, auf ihre Unabhängigkeit und ihren kriegerischen Ruhm trotzten und jeden fremden Einfluß verabscheuten oder verachteten vor allem mußte dieser Einfluß selbst durch hellenistische Kolonien am Indusstrome Halt und Nachdruck erhalten.Sobald er über den morastigen Wiesengrund, der sich in der Nähe des Stromes dahinzog, rechts hinaus war und das sandige freie Feld, das für die Entwicklung seiner Streitmacht und die Bewegung der Elefanten gleich bequem war, erreicht hatte, ordnete er sein Heer nach indischem Brauch zur Schlacht, vorauf die furchtbare Linie der zweihundert Elefanten, die, je fünfzig Schritte voneinander, fast eine Meile Terrain beherrschten, hinter ihnen als zweites Treffen das Fußvolk, in Scharen von etwa 150 Mann zwischen je zwei Elefanten aufgestellt an die letzte Schar des rechten und linken Flügels, die über die Elefantenlinie hinausreichte, schlossen sich je zweitausend Mann Reiter an die how to plant onions beiden Enden der weiten Schlachtlinie wurden durch je einhundertfünfzig Wagen gedeckt, von denen jeder zwei Schwerbewaffnete, zwei Schützen mit großen Bogen und zwei bewaffnete Wagenlenker trug.Aber die aus Sangala Geflüchteten hatten die gräßlichsten Berichte von Alexanders Grausamkeit und dem Blutdurst seiner Soldaten mitgebracht an die freundlichen Worte des Eroberers glaubte niemand, in eiliger Flucht retteten die Einwohner der beiden Städte sich und von ihrem Hab und Gut, soviel sie mitnehmen konnten.Das Reich Alexanders hatte mit der indischen Satrapie im Westen des Indus seine natürliche Grenze mit den Hochpässen des Kaukasus beherrschte er, wie nordwärts das Land des Oxos und how to plant onions Sogdflusses, so südwärts das des Kophen und Indus was ostwärts vom Indus lag, sollte unter einheimischen Fürsten unabhängig, aber unter makedonischem Einfluß bleiben, wie derselbe in der eigentümlichen Stellung der Fürsten Taxiles und Poros zueinander und zum Könige sicher genug begründet war selbst der so hoch begünstigte Poros erhielt nicht alles Land bis zum östlichen Grenzstrom des Pandschab wie auf der einen Seite Taxiles, so wurden auf der anderen Seite die unabhängigen Fürstentümer des Phegeus und Sopeithes ein Gegengewicht, zwei Fürsten, die, zu unbedeutend, um mit eigener Macht etwas wagen zu können, einzig in der Ergebenheit gegen Alexander Kraft und Halt finden konnten.